Die Gemeinde Dolberg hat bekanntlich eine Patenschaft mit der Ausbildungsunterstützungskompanie des Aufklärungsbataillon 7. Aus diesem Grund wurde der Schützenverein zum Gelöbnis der neuen Rekrutinnen und Rekruten geladen. Ortsausschußvorsitzender Phillipp Gößling, Oberst Jürgen Krupski und Schriftführer Norbert Penger folgten der Einladung in die Westfalenkaserne, gemeinsam mit der Fahnenabordnung um Hendrik Vieth, Sven Frese und Sebastian Teismann. Letztere nahmen am Einmarsch und an der feierlichen Zeremonie im Karree teil und repräsentierten das Dorf hervorragend. „Unsere Patenschaft mit den Soldaten des Bataillons kommt aus der Mitte der Gesellschaft“, so Phillipp in seiner Rede. Für ihn ein Zeichen für den Rückhalt, den die Soldaten für ihren oft schweren und gefährlichen Dienst in der Bevölkerung haben. „Sie leben einen Widerspruch zur Strömung in der Gesellschaft“, ergänzte der Ortschef. Denn Soldat zu sein, sei weder „in“ noch „cool“. „Aber für den Dienst zu unser aller Sicherheit und Frieden verdienen Sie einen Ehrenplatz in der Gesellschaft“, meinte Gößling. Schließlich gelobten die Soldaten mit der Hand auf der Truppenfahne, „der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen“. Mit der Nationalhymne und dem Ausmarsch der Fahnen endete dieses Gelöbnis. Anschließend überreichten die Dolberger als Symbol der Patenschaft ein Schild unserer Gemeinde für die Truppe.